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SPD Ötisheim

Arbeitsversicherung als innovatives Konzept für lebensbegleitendes Lernen

Bundespolitik

Zur Arbeitsversicherung, die im SPD-Regierungsprogrammentwurf enthalten ist, erklärt die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Katja Mast:
Mit der Weiterentwicklung der Arbeitslosenversicherung zur Arbeitsversicherung legen wir ein innovatives Konzept für lebensbegleitendes Lernen vor. Die Arbeitsversicherung reagiert nicht erst bei Arbeitslosigkeit, sondern davor im Job durch Bildungsangebote.

Das knüpft an die SPD-Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre an. Die Zukunft liegt in einer Jobvorsorge für alle zwischen 15 und 67. Der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit durch neue Chancen zum ständigen Dazulernen im Job ist das Leitbild des SPD-Konzepts.
Wer sich weiter qualifizieren will, muss zuerst wissen, wo er steht und braucht finanzielle Unterstützung. Auf beide Herausforderungen gibt die SPD eine Antwort. Jeder und jede soll das Recht haben auf Prüfung des Qualifizierungsbedarfs. Das ist freiwillig, kostenlos und individuell. Das Angebot wird vor Ort als Kompetenzcheck durchgeführt. Dabei arbeiten Agenturen für Arbeit mit regionalen Weiterbildungsnetzwerken zusammen. Daran schließt ein persönlicher Weiterbildungsplan an. Zur Finanzierung will die SPD Langzeitkonten nutzen und zusätzliche Mittel für Bildung zur Verfügung stellen.
Mit der Arbeitsversicherung ist es der Projektgruppe des SPD-Parteivorstands unter der Leitung von Andrea Nahles, stellvertretende Parteivorsitzende, gelungen, lebensbegleitendes Lernen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit praxistauglich zu machen. Gleichzeitig setzen wir unsere erfolgreiche Politik fort, denn viele Instrumente der Arbeitsmarktförderung, die in den letzten zehn Jahren von uns Sozialdemokraten eingeführt worden sind, haben den Weg zu diesem Konzept bereitet, beispielsweise das Programm WeGeBAU, der Ausbildungsbonus oder das Recht den Hauptschulabschluss ein Leben lang nachzuholen. Es ist gut, wenn Sozialdemokraten in der Regierung Arbeitsmarktpolitik und Bildungspolitik verbinden.

 

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