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SPD Ötisheim

Thomas Knapp begrüßt Novellierung der Kleinfeuerungsanlagen-Verordnung

Bundespolitik

Ab dem Jahr 2010 gelten nun einheitliche und strenge Werte zur Luftreinhaltung

„Für die moderne Holzenergie und ihre innovativen Unternehmen in Deutschland ist die Zustimmung des Deutschen Bundestags zur Novelle der Kleinfeuerungsanlagen-Verordnung eine wichtige Entscheidung, die für Planungssicherheit sorgt.“

Mit diesen Worten begrüßte Thomas Knapp, Energiepolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, die Verabschiedung der „Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen“ (1. BImSchV) am Donnerstag, den 3. Dezember 2009 im Deutschen Bundestag. Durch die Aufnahme verschiedener redaktioneller Änderungen im Rahmen der Behandlung im Bundesrat, war erneut eine Zustimmung von Kabinett und Bundestag notwendig geworden.

Wenn die Regelung wie geplant, im Laufe des Februars 2010 in Kraft trete, so der SPD-Landtagsabgeordnete, werden die danach in Betrieb genommenen Feststoffheizungen und -öfen strengere Grenzwerte, beispielsweise für Staub, einhalten müssen. „Damit werden moderne Pellet- und Holzheizungen neben ihrer klimaschonenden Wirkung und ihrer hervorragenden Effizienzwerten auch belegen können, dass es durch ihren Betrieb nicht zu wesentlichen Feinstaubbelastungen der Umwelt kommt“, betonte Knapp. Dies werde das Image des Energieträgers Holz verbessern, so dass einem, für die Erreichung der Klimaschutzziele im Wärmesektor notwendigen weiteren Ausbau der Holzenergie, nun nichts mehr im Weg stehe. „Es ist zu hoffen“, so Thomas Knapp, „dass durch die 1. BImSchV nun auch die zahlreichen kommunalen Festbrennstoffverbote überflüssig werden.“

Timo Steinhilper

 

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