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SPD Ötisheim

Ausbildung junger Menschen muss im Mittelpunkt stehen

MdB und MdL

Zum Tag des Ausbildungsplatzes am 07.05. erklärt die stellvertretende Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion für Arbeit und Soziales Katja Mast:

Die schwarz-gelbe Bundesregierung ist das größte Zukunftsrisiko für junge Menschen. 1,5 Millionen junge Erwachsene zwischen 20 und 30 Jahren haben keine
Berufsausbildung. Sie sind vom Aufstieg durch Bildung abgeschnitten. Bis jetzt zeigt die Bundesregierung kein Konzept, um diesen Menschen eine Ausbildung zu ermöglichen. Für die SPD-Bundestagsfraktion gilt: Kein Jugendlicher darf verloren gehen - jeder Mensch hat ein Recht auf Ausbildung und gute
Arbeit.

Deshalb begrüßen wir, dass heute am Tag des Ausbildungsplatzes, bundesweit die beruflichen Chancen von jungen Menschen im Mittelpunkt stehen. Bundesarbeitsministerin von der Leyen unternimmt nichts, um prekäre Beschäftigung zu bekämpfen. Stattdessen kürzt sie die Mittel für erfolgreiche
Arbeitsmarktprogramme für junge Menschen - bis 2015 um 26,5 Milliarden Euro - ohne an die Folgen zu denken. Das ist ein arbeitsmarktpolitischer Raubbau an den Zukunftsperspektiven der jungen Generation.

Gute Ausbildung und gute Arbeit sind Dreh- und Angelpunkt sozialdemokratischer Arbeitsmarktpolitik. Junge Menschen dürfen nach ihrer Ausbildung nicht in Leiharbeit oder in prekären Arbeitsverhältnissen enden. Die Übernahme im Betrieb nach der Ausbildung darf nicht zur Ausnahme werden. Junge Menschen
brauchen sichere Arbeitsverhältnisse, um vernünftige Lebens- und Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Ziel muss es sein, junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf und beim Übergang von der Ausbildung in gute Arbeit zu unterstützen. Nur so lässt sich der zukünftige Fachkräftebedarf in
Deutschland decken.

 

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