„Die SPD Fraktion bleibt bei Ihrer Sicht der Dinge,“ so Jochen Protzer, Fraktionsvorsitzender, „wir sehen in der Schulverpflegung neben der Sicherheit, dass unsere Kinder ein gesundes und ausgewogenes Essen bekommen, ein wichtigen Aspekt im sozialen, kommunikativen Lebensbereich der Schülerinnen und Schüler.“ Dies ist der Grund, dass die Sozialdemokraten der Kreistagsfraktion im Enzkreis bei Ihrer Forderung nach einer für alle Familien finanzierbaren Lösung bestehen.
Schulverpflegung ist mehr als ein warmes Essen
Kommunalpolitik
„Natürlich ist auch uns bewusst, dass die Haushaltsmittel des Enzkreises nicht grenzenlos belastbar sind, deshalb sind wir damit einverstanden, wenn unsere Forderung nicht in einem Schritt verwirklicht wird.
Wir wollen in einem ersten Schritt, dass Familien, welche Leistungen nach dem SGB II oder nach dem Wohngeldgesetz beziehen, für ihre Kinder ein Essen für 1,-- Euro erhalten. Es kann nicht sein, dass ein Kind in unserer Gesellschaft aus finanziellen Gründen von der Schulverpflegung ausgeschlossen wird. Dieser erste Schritt bedeutet eine so geringe Mehrbelastung des Kreishaushaltes, dass dieser Schritt ohne Probleme durchgeführt werden kann, zog die SPD-Kreistagsfraktion ihr Resümee aus der Diskussion.
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